LinkedIn Live - What does it take to make it big?

ZOÈ LU ist wunderbares Beispiel für ein erfolgreiches Start-Up. Innerhalb 5 Jahren haben sie den Handtaschenmarkt revolutioniert und ein etabliertes Business geschaffen.

Wie die Gründerinnen, Larissa Walter und Ulrike Heintz, es geschafft haben, aus ihrem Start-Up ein erfolgreiches Unternehmen zu bauen, welche Herausforderungen sie auf dem Weg hatten, und wie sie heute ihr Unternehmen führen, das besprechen wir mit den beiden Frauen in dieser Live-Session.

Eine Gründerstory wie aus dem Märchenbuch. 2017 machen sich die beiden Freundinnen Larissa und Uli mit einer innovativen Idee selbstständig und gründen ihr Handtaschenlabel ZOÉ LU als Start-up im Keller ihres Elternhauses. Seither revolutionieren sie mit dem Prinzip „One bag many looks“ den Handtaschenmarkt. 2023 haben sie aus ihrem Start-up ein erfolgreiches Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeitern mit einer loyalen Community & regelrechten Fanbase aufgebaut und sind offizieller Partner von „Germany’s Next Topmodel“.

Was ist so besonders an ihren Handtaschen? Das einzigartige Konzept der Wandelbarkeit, das Design & Funktion miteinander vereint: Die Taschenkörper können über einen Reißverschluss an der Rückseite im Handumdrehen mit unterschiedlichen Wechselklappen kombiniert werden – so hat man immer die perfekte Handtasche für jeden Anlass und jedes Outfit. #onebagmanylooks

Larissa und Uli haben es geschafft, ihre geniale Idee nachhaltig und erfolgreich als Marke aufzubauen. Beide sind nicht nur erfolgreiche Gründerinnen und Unternehmerinnen, sondern zudem auch noch Mütter. Sie kennen die vielen Herausforderungen, vor die man als Mutter und Unternehmerin gestellt wird, um beide Aufgaben gleichzeitig zu managen. Dieses Verständnis bringen sie mit in ihr Unternehmen und schaffen ein Arbeitsumfeld, indem ihre Mitarbeiter*innen Familie und Beruf gut miteinander vereinbaren können. Trotzdem gilt keine „female first“ Ansicht bei ZOÉ LU und auch einige männliche Kollegen bereichern das Team. Mit Patrick Conrad als CEO haben sie sich männliche Ergänzung in der Geschäftsführung geholt.

Und warum ist das eine Märchenstory? Weil das leider noch ziemlich ungewöhnlich ist. Kaum zu glauben, aber im Jahr 2022 waren insgesamt nur 20,3% der Start-up-Gründungen von Frauen (Quelle: Statista).