Frauen zwischen Freude und Stress: ungleiche Arbeitsteilung in der Weihnachtszeit

Frauen zwischen Freude und Stress: ungleiche Arbeitsteilung in der Weihnachtszeit

Na dann, fröhliche Weihnachten!

Weihnachten ist die Zeit des Jahres, in der wir nicht nur feiern, sondern auch gnadenlos veraltete Geschlechterrollen zementieren. Ein Beitrag von Martina Müllender | martina-macht-das.de

Grafik zur Entwicklung des Anteils des Frauen in verschiedenen Berufsstufen von 2018 - 2023

Eine Studie aus dem Jahr 1990 belegt: Weihnachten bedeutet für Frauen mehr Stress als Freude. Frauen fühlen sich gezwungen, die gesamte Organisation des Festes zu übernehmen. Sie sind die Weihnachtselfen, die sich um alles kümmern müssen. Frauen tragen den Großteil der Festtagsarbeit: Geschenke kaufen, Essen planen, Lebensmittel schleppen, kochen, die Familie zusammenhalten und dabei immer hübsch lächeln.

Sind das alte Geschichten? Längst überholt? Weit gefehlt! Drei Jahrzehnte später hat sich kaum etwas geändert. Die Weihnachtszeit ist immer noch eine Zeit, in der Frauen mehr arbeiten, mehr Geschenke besorgen und mehr organisieren, während die Männer deutlich weniger beitragen.

In einer 2017 von Dawn O. Braithwaite an der University of Nebraska-Lincoln durchgeführten Studie über Familienpflege waren 91 Prozent der sich selbst identifizierenden Familienpflegerinnen Frauen. Braithwaite schreibt: „Frauen, die während der Feiertage ohnehin schon überlastet sind, da so viele dieser Aktivitäten auf einmal zusammenfallen, fühlen sich als Familienpflegerinnen noch stärker überfordert.“

Weihnachten – das Fest der Liebe? Eher das Fest der ungleichen Arbeitsteilung.

Der Druck der Verwandtschaftspflege, also das Aufrechterhalten sozialer Bindungen, ist in Familien mit Kindern besonders hoch. Paare ohne Kinder scheinen Hausarbeit und Verwandtschaftspflege gerechter zu verteilen. Alleinstehende Frauen investieren mehr Zeit in die Planung von Partys und die Dekoration ihres Zuhauses als alleinstehende Männer. Dasselbe gilt für die Hausarbeit.

Michelle Janning, eine Soziologin und Professorin am Whitman College, untersucht, wie zeitgenössische Familien sich durch häusliche Objekte – Fotodarstellungen, Dekorationen usw. – und Räume definieren. Sie bezeichnet diese Darstellungen als “die Übernahme und Verwaltung der Familiengeschichte”, wofür, wie sie bemerkt, sich Frauen verantwortlich fühlen. Forschungen bestätigen dies.

Stephanie Coontz, Forschungsdirektorin und Bildungsbeauftragte der gemeinnützigen Organisation Council on Contemporary Families, erklärt, dass es nicht nur die Ehe ist, die Frauen dazu bringt, diese Aufgaben zu übernehmen. Frauen werden bereits in jungen Jahren dazu sozialisiert. Mädchen bekommen mehr Aufgaben im Haushalt und erhalten ein geringeres Taschengeld als Jungen.

Janning stimmt zu und meint, dass auch das Dekorieren des eigenen Raumes etwas ist, wozu Frauen eher Druck verspüren und worüber sie sich Sorgen machen – und es dann trotzdem tun. Die Darstellung des eigenen Zuhauses als schöner Ort bleibt bei heterosexuellen Paaren eine Priorität für Frauen. Bei gleichgeschlechtlichen Paaren scheint die Verteilung der Hausarbeit im Allgemeinen ausgeglichener zu sein.

Die Tradition der Familientreffen während der Feiertage ist relativ neu.

Im 17. und frühen 18. Jahrhundert war Weihnachten eher eine Zeit zum Feiern mit den Nachbarn als ein Familienanlass, so Stephanie Coontz, Expertin für Familiensoziologie. Die Rollen der Männer in der Gesellschaft erforderten zwischenmenschliche Verbindungen, was bedeutete, dass sie gesellschaftliche Zusammenkünfte organisierten.

“Im 19. Jahrhundert gab es eine viel bürokratischere Welt, politisch und wirtschaftlich”, sagt Coontz. Persönliche und politisch-wirtschaftliche Bindungen trennten sich – Männer kümmerten sich um politische und wirtschaftliche Bindungen für den Lebensunterhalt, während Frauen die zwischenmenschlichen Beziehungen übernahmen, um die Verwandtschaft und soziale Netzwerke mit Nachbarn und Freunden aufrechtzuerhalten.

Im Zeitalter von Instagram gewinnt die Präsentation unserer Häuser und Familien zunehmend an Bedeutung.

Während der Feiertage teilen wir mehr Bilder, die sich auf diese Darstellung von uns selbst und unseren Familien konzentrieren. “Wenn man hinzufügt, dass die Feiertage für viele Menschen eine emotional schwierige Zeit sind, ergibt es für mich durchaus Sinn zu glauben, dass die emotionalen Schwierigkeiten dieser Jahreszeit noch zugenommen haben”, sagt Michelle Janning. “Und wenn es Gruppen mit unterschiedlichem Stressniveau gibt, ist es für Frauen erhöht.”

Wir haben es in der Hand, etwas zu verändern!

So ungleich die Ausgangslage auch ist, sollten wir Frauen nicht einfach als Opfer dieser Umstände betrachten. Tatsächlich berichten viele Frauen, dass sie Freude an den Feiertagsaktivitäten haben. Aber: “Es ist echte emotionale Arbeit und das Vergnügen geht mit viel mehr Stress einher, als die Männer empfinden”, meint Stephanie Coontz.

Heute sagen immer mehr Frauen ihren Partnern: “Ich möchte, dass du die Arbeit mit mir teilst”, sagt Coontz. Dadurch übernehmen verheiratete Männer eine viel größere Verantwortung zum Beispiel beim Einkaufen.

Doch selbst wenn Frauen berichten, dass sie Freude an der Feiertagsarbeit haben, gibt es Gründe, dies in Frage zu stellen. Auch ich höre nicht selten, dass Frauen meinen, dass ihre männlichen Partner diese Arbeit einfach nicht so gut erledigen können wie sie – dass sie sie zum Teil selbst erledigen, weil es mehr Stress verursachen würde, die Aufgaben abzugeben.

Dazu meint Stephanie Coontz betont: “Wir werden viel besser dran sein, wenn wir anfangen können, Männern zu vertrauen, dass sie diese Dinge tun. Genau wie wir Kindern erlauben, den Tisch falsch zu decken, damit sie es lernen. Wir müssen loslassen.

„Wenn Ihr männlicher Partner auf diese Weise von seiner Mutter und durch hundert Jahre Sozialisation infantilisiert wurde, dann lassen Sie ihn es einmal vermasseln“, sagt sie. „Wissen Sie, er wird es lernen.“ Sie fügt hinzu, dass „wir Frauen manchmal sogar von den verschiedenen Methoden, die Männer verwenden, lernen könnten, wenn sie mehr Erfahrung bei der Ausführung dieser Aufgaben sammeln.“

Judith Shulevitz, eine amerikanische Journalistin, betrachtet das Problem umfassend. Sie argumentiert: “Frauen sollten für ihre Arbeit bezahlt werden. Es ist genauso gültig und wichtig und in mancher Hinsicht sogar wichtiger als das, was die Leute auf dem Markt tun.” Die unbezahlte Arbeit, meist von Frauen geleistet, schafft Werte, die nicht in unserem Bruttoinlandsprodukt berücksichtigt werden – und das muss korrigiert werden. Carlson fügt hinzu, dass es für Paare in den USA oft schwierig ist, eine faire Arbeitsteilung zu erreichen, da es kaum oder nur minimale strukturelle oder kulturelle Unterstützung dafür gibt.

Die Weihnachtsarbeit ist deutlicher sichtbar als die ganzjährige Arbeit der Frauen. Aber “es ist der Alltag”, sagt Shulevitz, “der nicht wahrgenommen wird.”

Ein zentraler Faktor für die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen ist, dass unbezahlte Hausarbeit, Pflege und Fürsorge – sogenannte Care-Arbeit – weltweit zu drei Vierteln von Frauen geleistet werden. Frauen und Mädchen arbeiten jeden Tag mindestens 12 Milliarden Stunden unbezahlt. Wenn man für diese Arbeit den Mindestlohn ansetzt, entspricht das 11 Billionen US-Dollar im Jahr – 24 Mal mehr als der Umsatz der Tech-Riesen Apple, Google und Facebook im Jahr 2018 zusammen. (Oxfam)

Martina Müllender, 10.12.2023

Quellen:
https://www.jstor.org/stable/2626799
https://www.jstor.org/stable/3600047
https://daily.jstor.org/the-gendering-of-holiday-labor

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Tina Dammel – hessische Unternehmerin des Jahres 2023

Tina Dammel – hessische Unternehmerin des Jahres 2023

Ich habe Tina Dammel auf dem Hessischen Unternehmerinnentag kennengelernt, wo sie den Preis “Hessische Unternehmerin des Jahres 2023” auf der Bühne entgegennahm. Wir haben uns zu einem Interview verabredet – ich wollte unbedingt ihre Geschichte hören und vor allem erfahren, wie sie als Unternehmerin ihr Unternehmen führt.

Zusammen mit ihrem Mann, Jan Boese, leitet Tina das Unternehmen MediFit in Rüsselsheim. In vierzehn Jahren ist die Zahl der Mitarbeiter*innen von 15 auf 115 gewachsen, und sie betreiben heute ein ungewöhnlich großes Therapie- und Trainingszentrum, das zu einem der bedeutendsten Arbeitgeber in Hessen im Heilmittelbereich geworden ist.

Ein dienender Führungsstil

Tina ist eine starke, bodenständige Unternehmerin. Als ehemalige Handballspielerin ist sie eine Teamplayerin durch und durch und hat großen Respekt für ihre Mitmenschen.

Als ich sie nach ihrem Führungsstil fragte, antwortete sie mit “Dienende Führung” (auf Englisch “Servant Leadership”). Für Tina und Jan bedeutet Servant Leadership, dass sie die Wegbereiter für ihre Mitarbeiter*innen sind und deren Wohl immer an erster Stelle steht. Ihr Motto lautet daher: “Was kann ich für dich tun?” Sie möchten, dass die Mitarbeiter*innen ihr volles Potenzial entfalten können.

Tina ermutigt ihre Mitarbeiter*innen, eigene Entscheidungen zu treffen, und achtet darauf, dass es ihnen gut geht und sie sich wohlfühlen. Servant Leadership ist eine weltweit anerkannte Führungsmethode, und damit sind Tina und Jan ein sehr fortschrittliches Führungsteam. (*Es gibt ein Prolog zu diesem Thema am Ende des Artikels)

Ich wollte jedoch mehr über ihren persönlichen Führungsstil erfahren und es genauer wissen. Tina beschrieb sich selbst als “empathisch”, “zuhörend”, “reflektierend”, “vermittelnd”, “kooperativ” und “konfliktvermeidend”. Sie empfindet diese Eigenschaften sowohl als Segen als auch als Fluch. Bei personellen Angelegenheiten gerät sie manchmal in einen Konflikt – sie versteht die Mitarbeiter*innen und ihre Situation so gut, dass es eine Herausforderung ist, eine Lösung zu finden, die auch die wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens stark berücksichtigt. In solchen Momenten ist sie dankbar, dass sie die Führung des Unternehmens mit ihrem Mann teilt.

Gleichberechtigte Führung

Sie erzählte mir, wie gut sie und ihr Mann sich ergänzen. Ihr Mann ist nämlich nicht konfliktvermeidend, besitzt mehr Leichtigkeit beim Treffen von schwierigen Entscheidungen und hat kein Problem diese auch zu kommunizieren. Beide empfinden dies als eine großartige Teamarbeit, in der jeder seine eigenen Stärken einbringt. Sie arbeiten gleichberechtigt zusammen.

Interessanterweise ist Tina der Meinung, dass ihr Unternehmen heute nicht so groß wäre, wenn Jan nicht dabei gewesen wäre. Er war immer zunächst derjenige, der auf Wachstum gedrängt hat. Angst vor Risiken hatten weder Tina noch Jan. Ein großer Beschleuniger ist, dass sie die Arbeit untereinander aufteilen, die Verantwortung miteinander teilen und sich gegenseitig stärken. Beide sind außerdem auch Sparringspartner füreinander.

Ich finde das sehr interessant. Frauen, die sich alleine selbstständig machen oder alleine ein Unternehmen gründen, sollten vielleicht solche Erfahrungen zumindest mitberücksichtigen.

Gleichstellung im Unternehmen als Selbstverständlichkeit

Therapie ist ein Berufsfeld, das überwiegend von Frauen dominiert wird, und das spiegelt sich auch bei MediFit Rüsselsheim wieder. Hier arbeiten mehr Therapeutinnen als Therapeuten, was dazu führt, dass es mehr Frauen in Führungspositionen gibt, einschließlich eines höheren Anteils an Teamleiterinnen im Vergleich zu Teamleitern. Tina beobachtet, dass Frauen häufiger einen Beitrag zur Gemeinschaft leisten. Sie achten darauf, was im Team benötigt wird und sind bereit, sich einzubringen. Bei MediFit Rüsselsheim ist es selbstverständlich, dass Frauen und Männer Elternzeit nehmen können, ohne dass dabei ein Unterschied gemacht wird. Dies resultiert aus der Unternehmenskultur, die neben Leistungsorientierung auch die Werte der Familie hochschätzt.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Unternehmerin

Tina und Jan haben eine Tochter. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt für sie zwar eine Herausforderung dar, aber kein unüberwindliches Problem. Als Unternehmerin hatte Tina keinen Anspruch auf Mutterschutz oder Elternzeit, sie musste sich einfach arrangieren.

Die beiden Unternehmer teilen sich die Haushaltsarbeit gleichmäßig untereinander auf. Aber wenn es zu der Organisation der Familie und der Tochter kommt, übernimmt Tina das gern. Diese Rolle hat sie nicht bewusst gewählt, sondern es ergab sich einfach so – „Mutterinstinkte“ meint sie. Obwohl es manchmal sehr anspruchsvoll ist, so viele verschiedenen Aufgaben gleichzeitig zu jonglieren, hat sie gelernt, sich bewusst auf die jeweilige Aufgabe zu konzentrieren, die gerade ansteht, und sich nicht ablenken zu lassen. Auf diese Weise gelingt es ihr, alles zu bewältigen. Unterstützung von ihren Eltern spielt dabei auch eine wichtige Rolle!

Tina findet jedoch, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Selbstständige und Unternehmer*innen, die Kinder bekommen, katastrophal sind, und wünscht sich mehr Unterstützung.

Stolz als Hessische Unternehmerin des Jahres 2023

Ich fragte sie, was der Preis als Hessischen Unternehmerin des Jahres 2023 für sie bedeutet. Wie viele Frauen hat auch Tina Schwierigkeiten damit, Lob und Anerkennung anzunehmen. Für sie ist das größte Lob, wenn sie positive Rückmeldungen von ihren Mitarbeiter*innen erhält. Wenn sie sieht, dass so viele Menschen gerne in ihrem Unternehmen arbeiten möchten oder dass ehemalige Mitarbeiter*innen zurückkehren und erneut bei ihnen arbeiten möchten. Dies ist für sie vielbedeutender als Lob. Dennoch bedeutet ihr der Preis sehr viel – er repräsentiert eine große Anerkennung für ihre Arbeit. Trotz ihrer Bescheidenheit ist sie stolz darauf.

Sichtbare Unternehmerinnen

Tina Dammel ist eine starke, kompetente Unternehmerin, die jeden Tag hart arbeitet und ihre Arbeit liebt. Sie legt großen Wert auf eine gleichberechtigte Führung mit ihrem Mann, bei der die jeweiligen Stärken ihrer Persönlichkeiten zum Tragen kommen. Die Mitarbeiter*innen in ihrem Unternehmen werden wertgeschätzt und fair behandelt, und Tina betont die Bedeutung von gegenseitigem Respekt und einem harmonischen Arbeitsumfeld.

Tina ist ein inspirierendes Vorbild dafür, wie Frauen mit ihren Werten und Kompetenzen die Unternehmenskultur und unsere Gesellschaft positiv beeinflussen können. Solche Frauen möchten wir bei 2030* sichtbarer machen, damit sie andere Frauen inspirieren und ermutigen, ebenfalls authentisch und selbstbewusst zu führen.

*Prolog

Nach meinem Gespräch mit Tina habe ich das Thema „Servant Leadership“ ein wenig recherchiert und stieß auf einen Artikel aus dem Harvard Business Review. Da hieß es, dass die Führungsmethode „Servant Leadership“ sich weiterentwickelt hat. Es heißt jetzt „Zielgerichtete Führung“ und bedeutet, dass Führungskräfte nicht mehr ihre Mitarbeiter*innen fragen „was kann ich für Dich tun?“ sondern eher „was können wir gemeinsam tun, um das Problem im Sinne der Organisation und unsere Ziele und Werte zu lösen?“. Diese Vorgehensweise bindet die Mitarbeiter*innen in der Lösungserarbeitung viel mehr ein und stellt sicher, dass die Lösung für alle gut ist und nicht nur für die einzelne Mitarbeiter*in.

Ich schickte Tina diesen Artikel zur Info – ich dachte, es würde sie vielleicht interessieren. Ein paar Wochen später bedankte sie sich bei mir dafür und erzählte, dass sie und ihr Mann sich den Artikel zu Herzen genommen und die Führungsmethode bereits übernommen haben. Sie meint, es hat bereits zu spürbaren positiven Auswirkungen geführt! Sie freute sich und ich mich natürlich auch. So stärken wir einander 😊

Teil von 2030*

Tina ist auch bei 2030* dabei. Sie schreibt: “Ich finde die Vision, Frauen in die Sichtbarkeit zu bringen, großartig und möchte Teil davon sein, den Verlauf der Geschichte neu zu schreiben.”

Wir freuen uns riesig, dass Tina unsere Vision und Mission unterstützt und dass sie sich für die Stärkung von Unternehmerinnen einsetzt. .

Link zu Tina’s Profil auf 2030*. 

Tina Dammel Portrait
Praktikantin gesucht

Praktikantin gesucht

2030* Aufgaben

  • Kampagnen-Recherche
  • Umsetzung der Kampagnen auf Social Media
  • Kontaktaufnahme mit Unternehmerinnen
  • Mit-Organisation unserer Veranstaltungen

 

Details

  • Deutsche Sprache ist notwendig
  • Dauer: 18 Wochen (verhandelbar)
  • Voll- oder Teilzeit
  • Mix aus Homeoffice & Präsenz
  • Büro-Standort: Eppstein Taunus (von Frankfurt und Wiesbaden gut mit S-Bahn S2 erreichbar)
  • Übernahme Reisekosten

Bewerbungen: Entweder schick uns eine Email an: contact@2030.network oder bewirb Dich via Linkedin

Unternehmerinnen stärken – das Thema in der Tagesschau24

Unternehmerinnen stärken – das Thema in der Tagesschau24

“Wir brauchen mehr Unternehmerinnen”

Gestern dürfte unsere Mit-Gründerin, Fiona Ruff, über unser Thema in der Tagesschau24 mit Melanie Böff sprechen: Unternehmerinnen und Frauen in Entscheidungspositionen. 💪

Und zwar in der Sendung 𝗨𝗽𝗱𝗮𝘁𝗲 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 auf dem Frankfurter Börsenparkett🤩

Als dritte Gast in der Sendung sprachen sie darüber, warum es immer noch zu wenig Frauen in Führung gibt und warum sich das ändern muss. Vereinbarkeit Familie-Beruf ist ein zentrales Thema, aber auch Führungsstil. Viele Menschen sehnen sich nach einer modernen, empathischen Führungsart und haben genug von dem old-school autoritären, hierarchischen Stil.

Sichtbare Unternehmerinnen sind wichtige Vorbilder

Auch Sichtbarkeit ist ein großes Thema. Selbstständige Frauen gründen oft nebenberuflich, weil sie sich gleichzeitig um ihre Familien kümmern wollen. Weniger Zeit, Ressourcen und Geld führt meistens zu weniger Sichtbarkeit. Aber auch Frauen in den Chefetagen brauchen mehr Sichtbarkeit. Wir brauchen sie als Vorbilder und wir möchten sehen, wie sie anders führen.

Eine wichtige Frage, die Melanie Böff stellte, war, was wir Konsument*innen machen können. Bewusster einkaufen. Die Kriterien Frauen in Führung, Diversität und Gleichstellung immer wieder in unserer Kaufentscheidung einbeziehen – nicht nur Preis, Qualität, Nachhaltigkeit. Lasst uns Unternehmerinnen durch unsere Kaufkraft stärken!!

2030* hat das Ziel, frauengeführte Unternehmen sichtbarer zu machen. Auf der Plattform sind jede Menge Profile von inspirierenden Unternehmerinnen zu finden. Hier geht’s lang!

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